Vorgeschichte und Frühmittelalter Kleinpolens

Lebensaspekte der ehemaligen Einwohner von Małopolska

Die Ausstellung zeigt verschiedene Lebensaspekte der damaligen Bewohner von Kleinpolen: vom Neandertaler (vor 70.000 Jahren) bis hin zu den Bürgern des mittelalterlichen Krakaus (vor 700 Jahren). Sie besteht aus mehreren Teilen: Mensch und Umwelt, Lebensmittelbeschaffung, Kleidung und Wohnen, Austausch und Handel, Bestattungsritual und Kunst sowie Geschichte des Museums. In allen Teilen der Ausstellung umfasst die Präsentation 12 Zeitfenster, Entwicklungsstufen der lokalen Gemeinschaften.

Der erste Teil präsentiert originale Denkmäler, die für verschiedene chronologische Perioden typisch sind, vor dem Hintergrund sich verändernder Elemente der Umwelt. Die Karten zeigen die ursprüngliche Landschaft und die Lage der archäologischen Fundplätze. Im nächsten Teil platzierte man Kopien derselben Denkmäler in Repliken von Fassungen – es wurden Werkzeuge und Waffen rekonstruiert.

Gesicht mit Ahnen treffen

Der nächste Teil der Ausstellung ist eine „Begegnung von Angesicht zu Angesicht mit den eigenen Vorfahren“. 24 Figuren mit rekonstruierter Kleidung haben Gesichtszüge konkreter Bewohner Kleinpolens von vor Hunderten und Tausenden von Jahren. Es handelt sich um sog. Lebensporträts, d. h. ihr Aussehen wurde auf der Grundlage von Schädeln der Menschen, deren Gräber von Archäologen gefunden wurden, im Institut für Rechtsmedizin mit wissenschaftlichen Methoden rekonstruiert. Die Figuren werden von Hausmodellen begleitet, die auf der Grundlage der bei Ausgrabungen entdeckten Relikte angefertigt wurden – von Höhlenlagern bei Krakau bis hin zu mittelalterlichen Türmen in Krakau.

Zdjęcie kolorowe. Wnętrze gabloty wypełnione zabytkami. Od lewej strony znajdują się dwa gliniane przedmioty, dalej naszyjnik z brązu i metalowy naramiennik w kształcie spirali, dwa gliniane naczynia o ciemnoszarej barwie.

Der Austausch von Waren ermöglichte es den Menschen, Rohstoffe und Produkte zu erhalten, die in Kleinpolen nicht verfügbar waren. Der nächste Teil der Ausstellung ist Denkmälern gewidmet, die nach Kleinpolen importiert wurden. Auffallend ist die Vielfalt der importierten Objekte und Rohstoffe – von verschiedenen Feuersteinarten (in der Steinzeit) bis hin zu schönen Ton- und Glasgefäßen aus dem alten Rom. Im selben Raum werden auch Computeranimationen gezeigt, die Methoden der Herstellung von Feuersteinwerkzeugen, Tongefäßen, Perlen aus Muscheln, des Bronzegusses, des Baus romanischer Objekte, usw. zeigen.

Der nächste Raum ist dem Glauben und der Kunst gewidmet. Mehrere Skelett- und Urnengräber wurden rekonstruiert – sie veranschaulichten verschiedene Formen von Bestattungsritualen im Laufe der Geschichte. In den Vitrinen befinden sich Objekte, die von der Handwerkskunst und dem Sinn für Ästhetik unserer fernen Vorfahren zeugen. Im letzten Teil dieses Raumes ist die berühmte Steinstatue ausgestellt – das Idol von Sbrutsch, der eines der berühmtesten und geheimnisvollsten Denkmäler in unserer Sammlung ist. Er ist auch das Symbol (Logo) des Archäologischen Museums in Krakau.
Die Ausstellung endet mit einem Korridor, in dem man die lange Geschichte unseres mehr als 160 Jahre alten Museums kennenlernen kann.


Szenario: Anna Dagnan-Ginter, Mirosław Zając
Szenografie: Małgorzata Radnicka, Maciej Radnicki

Fotografia kolorowa. Sala wystawowa. Z lewej i prawej strony znajdują się gabloty z roślinnością. W oddali mała gablota z zabytkami. W podłodze pod szklaną szybą umieszczono rekonstrukcję grobu szkieletowego. Szkielet otoczony jest jasnymi, dużymi kamieniami oraz ceramicznymi naczyniami o ciemnoszarej barwie.

COME-IN!

Siehe auch 12 Exponate im COME-IN-Modul!

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