Götter des alten Ägypten

Eine reiche Sammlung von Denkmälern aus dem alten Ägypten

Die Ausstellung präsentiert ausgewählte Elemente einer großen Sammlung altägyptischer Denkmäler, die in unserem Museum gesammelt wurden.

Der älteste der Sarkophage und gleichzeitig eines der ersten ägyptologischen Denkmäler in Krakau ist der Sarkophag der 21. Dynastie, das der Frau des Priesters Amun von Karnak, namens Nesy-Chonsu gehört. 1907 kamen die Sarkophage aus in El-Gamhud in Zentralägypten stattfindenden Ausgrabungen des ersten polnischen Ägyptologen Tadeusz Smoleński, eines Einwohners von Krakau, in das Museum.
Ein weiterer Teil der Sammlung stammt aus gemeinsamen Ausgrabungen, die 1910-1914 in Niedernubien und Tura östlich von Kairo von den Akademien der Wissenschaften in Krakau und in Wien unter der Leitung von Hermann Junker durchgeführt wurden Die dritte und größte Sammlung ist das Erbe des im Rahmen der Polnischen Armee im Nahen Osten entstandenen Museums (Feldmuseum). 1948 wurde sie Teil des Archäologischen Museums der PAU.

 

Das Leben im alten Ägypten

Die chronologisch differenzierte Sammlung umfasst Objekte aus vielen Bereichen des täglichen Lebens und Kunstgegenstände der alten Bewohner des Landes am Nil. Das älteste Denkmal ist die Kalksteinstatuette eines sitzenden Mannes aus der 5. Dynastie, während Fragmente koptischer Tuniken und Skulpturen aus dieser Zeit zu den jüngsten Gehören.

 

 

Zdjęcie kolorowe. W piasku leżą liczne, drobne figurki przedstawiające małe postacie przypominające ludzi. Część z nich znajduje się w drewnianej skrzynce. W oddali inne, większe zabytki.

Die Ausstellung präsentiert auch die Ergebnisse interdisziplinärer Untersuchungen der Mumie einer Frau (Aset-iri-khet-es), die es u. a. ermöglichten, die Todesursachen, ihren genetischen Code, ihre Blutgruppe und sogar die Jahreszeit, in der sie starb, festzustellen. Es wird auch ein Lebensporträt einer Frau und ein Film über das Aufwickeln der Mumie gezeigt.

Außerdem sind Tiermumien und in ägyptologischen Sammlungen seltene Getreidemumien (sie sollten die lebensspendenden Kräfte von Osiris und die Wiedergeburt der Natur symbolisieren).
Es gibt auch Grabsteine und Epitaphien – darunter christliche aus dem 9. und 10. Jahrhundert aus der Nekropole in Ginari/Tafah in Nubien.

Szenario: Hanna Szymańska, Krzysztof Babraj
Dekoration: Renata Jabłońska

COME-IN!

Siehe auch 12 Exponate im COME-IN-Modul!

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